Das islamische Konzept „von Identität, von staat und Religion“ sei aber „in dieser Form nicht mehr akzeptabel“, so Kardinal Schönborn in der „Pressestunde“. Das Priesteramt für Frauen bleibe für...
Das islamische Konzept „von Identität, von staat und Religion“ sei aber „in dieser Form nicht mehr akzeptabel“, so Kardinal Schönborn in der „Pressestunde“. Das Priesteramt für Frauen bleibe für ihn ein Thema., der rund um seinen 80.
„Das islamische Konzept von Identität, von Staat und Religion ist für uns in dieser Form nicht mehr akzeptabel“, betonte Schönborn. Muslime müssten sich in Österreich dazu bekennen, dass sie in erster Linie Bürgerinnen und Bürger dieses Landes sind und dass sie hier ihre Religion frei ausüben können - „aber im Respekt auch der anderen Religionen“. Auch diehabe dies in der Geschichte erst lernen müssen.
Österreich brauche wegen der demografischen Situation Zuwanderung, stellte Schönborn klar. Altenversorgung wie etwa die 24-Stunden-Pflege wären sonst schon jetzt nicht möglich. Diese Frage müsse vom Thema Flüchtlinge getrennt werden. Gleichzeitig rief er dazu auf, auch diese Menschen so gut zu behandeln, wie man selbst in ihrer Lage gern behandelt würde.
Die Katholische Aktion Österreich hat sich unterdessen laut Kathpress am Sonntag in einer Aussendung für verbindliche Mitspracherechte auf der kirchlichen Leitungsebene ausgesprochen. Verpflichtende Konsultation, Transparenz und Rechenschaftspflicht sollten - wie von der Weltsynode gefordert - auch im Falle einer Bischofsernennung wie jetzt in derangewendet werden, forderte KAÖ-Vizepräsidentin Katharina Renner.
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