Im Bezirksderby zwischen Stockerau und Obergänserndorf standen die Männer in Schwarz im Mittelpunkt. (NÖNplus)
NÖN.at verwendet Cookies, um dir regionalisierte Inhalte und das beste Online-Erlebnis zu ermöglichen. Daher empfehlen wir dir die Speicherung von Cookies in deinem Browser zuzulassen. Solltest du nicht wissen, wie das funktioniert, werden dir folgende Links helfen:Knapp 70 Minuten waren gespielt im Derby zwischen dem SV Stockerau und Obergänserndorf am Freitagabend, als dem Schiedsrichterassistenten Ayhan Babuscu ein Missgeschick beim Entlanglaufen der Linie passierte.
Er knöchelte in einer Mulde des Rasensprengers um und konnte nicht mehr aufstehen. Da kam SVS-Vizepräsident Stefan Pencik ins Spiel, kam mit dem Golfcart und transportierte den Mann in Schwarz, der mit Verdacht auf Bänderriss nicht mehr weitermachen konnte, vom Platz. „Das war schon ungewöhnlich“, meinte Pencik.
So konnte die Partie ohne größere weitere Vorkommnisse zu Ende gehen und Babuscu wurde von seinen Kollegen dann auch mitgenommen. Es sollte aber der einzige Schockmoment im Stadion Alte Au bleiben, ansonsten war die Stimmung nach dem 3:2-Heimsieg gelöst und vor allem gut. Mit 13 von 15 möglichen Punkten ist der Frühjahrsauftakt der Stockerauer geglückt und zum zweiten Mal hieß es für viele Fans wieder „Gemma Andi Ogris schauen“.
Präsident Thomas Schmidt meinte dazu: „Das Rundherum passt im Moment, nur auf dem Feld machen wir uns ab und dann das Leben schwer. Aber es freut mich, dass dank Andi mehr Zuschauer zu uns kommen. Das haben wir uns ja auch erhofft.“Zwei kleine Wermutstropfen gibt es aber: Erstens endete die Torsperre von Tormann Benedikt Umschaden und Co., zum ersten Mal kassierte man 2024 Gegentreffer, diesmal gleich zwei an der Zahl.
Und zweitens, dass die starken Wolkersdorfer weiter einfach keine Punkte abgeben, weshalb der Rückstand auf Rang zwei – der bei einem Admira-Meistertitel ja auch für den Aufstieg reichen würde – nicht kleiner wird und weiter fünf Zählern beträgt.
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