Der Roman „Die Glückslieferanten“ verbreitet Wohlbehagen aus Japan zur Weihnachtszeit.
Wenn Nanahoshi an der Türe klingelt, sorgt das meist für Verwirrung. Denn die freundliche, großgewachsene junge Frau in ihrer grauen Uniform mit dem Markenzeichen eines weißen Flügelpaares arbeitet für das Unternehmen „Die Himmelsboten“. Dieses stellt Pakete nach dem Tod der Absender zu und verändert damit die Leben der Empfänger.
Das gilt für die 75jährige Yüko, die nach dem Tod ihrer beiden besten Freundinnen allmählich zum Messie wird und sich in ihrem „Hexenhaus“ vor der Welt versteckt. Oder auch für Yü, der in einer unglücklichen Ehe gefangen ist und seiner verlorenen Jugendliebe Maho nachtrauert, mit der er immer Verstecken gespielt hat.
Sanaka Hiiragi hat mit „Die Glückslieferanten“ ein Wohlfühlbuch made in Japan geschrieben. Der schmale Roman reiht sich in den Trend ein, wichtige Gesellschaftsfragen in Form moderner Märchen anzusprechen und gleichzeitig Lösungen für Probleme wie Leistungsdruck, Einsamkeit, Ausgrenzung oder unglückliche Liebe anzubieten. Die wichtigste Botschaft: Es ist nie zu spät für Veränderungen oder fürs Glücklichsein.
Sanaka Hiiragi: „Die Glückslieferanten“, übersetzt von Yukiko Luginbühl und Sabine Mangold, Verlag Hoffmann & Campe, 208 Seiten, 23,590 Euro
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