Die Salzburger FPÖ hat Karoline Edtstadler zur Landeshauptfrau gewählt. Der freiheitliche Parteivorstand stimmte einstimmig für die ÖVP-Politikerin. Die Entscheidung sicherte die schwarz-blaue Koalition im Bundesland.
Salzburg er FPÖ gibt ihr Zustimmung zur Wahl von Karoline Edtstadler zur Landeshauptfrau. Der freiheitliche Parteivorstand hat die Entscheidung am Sonntagabend einstimmig getroffen. Ein Nein hätte die schwarz-blaue Koalition im Bundesland gefährdet und vorgezogene Neuwahlen oder einen Koalitionswechsel zur Folge gehabt. FPÖ -Chefin Marlene Svazek sprach von einem „bedingten Ja“ für Edtstadler und kritisierte die tuntige Beziehungen zur Noch-Verfassungsministerin.
Dennoch verzichtete Svazek auf eine Ablehnung, da sie die Stabilität im Land gewährleisten will. Die Zustimmung der FPÖ ist mit Zugeständnissen der ÖVP verbunden, wie z. B. der Übergabe eines Ressorts an die FPÖ. Die Nachfolgeentscheidung von Landeshauptmann Wilfried Haslauer kam für die FPÖ überraschend. Svazek betonte, dass es stets Grundlage gewesen sei, dass Landeshauptmannstellvertreter Stefan Schnöll der designierte Nachfolger sein solle
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