Salzburger Festspiele: Schauspielchefin Marina Davydova gefeuert

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Infolge von Verstößen gegen vertragliche Dienstpflichten: Der Vertrag von Marina Davydova wurde mit sofortiger Wirkung aufgelöst

Die Presseaussendung der Salzburger Festspiele ist kurz und bündig:"Infolge von Verstößen gegen vertragliche Dienstpflichten, insbesondere durch die weder angezeigte noch genehmigte Tätigkeit Marina Davydovas bei einem Berliner Theaterfestival, haben die Salzburger Festspiele das Dienstverhältnis mit Marina Davydova mit sofortiger Wirkung aufgelöst.

Davydova war erst vor genau zwei Jahren als Schachspielchefin bestellt worden. Der Vertrag der nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine geflüchtete russische Theatermacherin begann am 1. Oktober 2023 und wurde für drei Jahre abgeschlossen. Intendant Markus Hinterhäuser kannte Davydova von seiner Zeit als Chef der Wiener Festwochen: Sie hatte 2016 das Schauspielprogramm verantwortet. In Salzburg gab es aber schon alsbald gröbere Verstimmungen. Der Unterschied zwischen den beiden: Hinterhäuser kennt das Publikum der Festspiele seit Jahrzehnten, er weiß, was er ihm zumuten darf; Dawydowa hingegen machte ein zeitgeistiges Festwochen-Programm - außschließlich mit Koproduktionen.

Dem Vernehmen nach wurde Davydova ihre Tätigkeit für das noch bis Freitag laufende „Voices. Performing Arts Festival“ in Berlin zum Verhängnis. Im Webauftritt des Festivals ist sie als „advisory board member“ genannt.

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