Wifo und IHS senken ihre Prognose für 2024: Vor allem die Bauwirtschaft und Industrie sind heuer rückläufig.
wächst heuer aufgrund der schwächelnden Bauwirtschaft und Industrie deutlich weniger als erwartet. Dierechnen in ihrer am Freitag vorgestellten Prognose für 2024 mit einem realen Wirtschaftswachstum von nur mehr 0,2 bzw. 0,5 Prozent.
Im Dezember hatten sie noch ein Plus von 0,9 bzw. 0,8 Prozent vorausgesagt. Nach zwei Jahren mit sehr hoher Teuerung soll sich heuer die Inflationsrate auf 3,8 bzw. 3,5 Prozent mehr als halbieren. Im kommenden Jahr erwarten die Konjunkturforscher des Wirtschaftsforschungsinstituts und des Instituts für Höhere Studien einen Rückgang der Teuerung auf 2,7 bzw. 2,6 Prozent. Die Inflation in Österreich liege damit noch länger deutlich über dem Euroraum-Durchschnitt, so das IHS.Die hohen Zinssätze belasten derzeit laut Wifo die Investitionsnachfrage ebenso wie die Nachfrage nach Bauleistungen.
Beim Budgetdefizit des Staates gehen die Prognosen von Wifo und IHS deutlich auseinander. Das Wirtschaftsforschungsinstitut rechnet für 2024 mit einem Finanzierungssaldo in Prozent des BIP von minus 2,9 Prozent, das Institut für Höhere Studien erwartet nur minus 2,2 Prozent. Im Vorjahr lag das Budgetsaldo bei minus 2,4 Prozent.
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