Rotes Meer: Huthis drohen allen Schiffen mit Ziel Israel

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Nachdem die jemenitischen Huthi-Rebellen zuletzt ein Schiff im Besitz von Israelis vorübergehend gekapert hatten, weiten sie nun ihre Drohung aus: Alle Schiffe im Roten Meer auf dem Weg nach Israel seien ab sofort ein „legitimes Ziel“.

Nachdem die jemenitischen Huthi-Rebellen zuletzt ein Schiff im Besitz von Israelis vorübergehend gekapert hatten, weiten sie nun ihre Drohung aus: Alle Schiffe im Roten Meer auf dem Weg nach Israel seien ab sofort ein „legitimes Ziel“. Hinter den Huthi-Rebellen steht der Iran, der damit den Krieg zwischen Israel und der Hamas zu einem regionalen zu eskalieren droht.

Die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen greifen Israel seit Ausbruch des Gaza-Krieges immer wieder unter anderem mit Drohnen und Raketen an. Zuletzt hatten sie auch mehrfach Schiffe im Roten Meer attackiert und einen Tanker gekapert, bevor er von US-Truppen befreit wurde. Dabei handelte es sich um Schiffe, die teils oder ganz im Besitz von Israelis waren. Ab sofort wollen die Huthis alle Schiffe mit der Zieldestination Israel, egal im Besitz welchen Konzerns sie sich befinden, angreifen.

Erst vor wenigen Tagen verhängte Washington wegen der Angriffe auf Handelsschiffe Sanktionen gegen die Huthi-Rebellen. Diese richteten sich gegen 13 Personen und Einrichtungen, denen die USA vorwerfen, die Huthis mit Geld aus dem Verkauf und Versand iranischer Waren zu versorgen, teilte das US-Außenministerium am Donnerstag mit.

Es handle sich um ein „komplexes Netz von Wechselstuben und Unternehmen“ in verschiedenen Ländern. Das US-Finanzministerium sprach von Dutzenden Millionen US-Dollar, die die Rebellen bekommen hätten.

Militärisch sind die Huthis derzeit – aufgrund ihrer Ausstattung und ohne direkte Grenze – keine größere Gefahr für Israel. Es musste allerdings Teile seiner Flug- und Raketenabwehrkapazitäten in den Süden zum Schutz der Küstenstadt Eilat verlegen.Ein Opfer ist der internationale Handel. Die nunmehrige Drohung könnte internationale Frachtkonzerne vermehrt dazu bringen, andere Routen als jene durch das Rote Meer und den Sueskanal zu nehmen.

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