Anlässlich seines 144-jährigen Bestehens will das Rote Kreuz bei Einsätzen nicht nur die Temperatur von Patienten, sondern auch die von deren Wohnungen messen. Die Daten sollen helfen, Hitzeinseln...
Anlässlich seines 144-jährigen Bestehens will das Rote Kreuz bei Einsätzen nicht nur die Temperatur von Patienten, sondern auch die von deren Wohnungen messen. Die Daten sollen helfen, Hitzeinseln zu erkennen. Denn die Zahl der Hitzetoten steigt kontinuierlich an.
Das Rote Kreuz will österreichweit 2100 Fahrzeuge mit Temperatursensoren ausstatten. Die Daten sollen eine bessere Grundlage für die Behandlung von Patientinnen und Patienten bei Hitzewellen sowie zur Maßnahmenplanung liefern.
Ziel des Projekts sei nicht nur die Erstellung einer „Heat Map“, also einer Karte die besonders hitzeintensive Bereiche in Ballungsräumen anzeigt, sondern auch eine Überschneidung von bestehenden Daten der Geosphere zu Hitzewellen, sagte Thomas Seltsam, zuständiger Abteilungsleiter beim Roten Kreuz für Nationales Katastrophenmanagement und Forschung.
Oberkofler verwies im Zuge der Pressekonferenz auf die jüngsten Daten zur Klimakrise aus dem EU-Klimabericht. Diesen zufolge waren im vergangenen Jahr 1,6 Millionen Menschen in Europa von Überflutungen betroffen, weitere 500.000 von Stürmen. Zudem stieg die Zahl der Todesfälle in Folge von hitzebedingten Erkrankungen um 30 Prozent an.
Die Hilfsorganisation wurde am 14. März 1880 gegründet und gilt weltweit als größte humanitäre Organisation. In Österreich umfasst das Rote Kreuz rund 75.000 Freiwillige, 11.000 hauptberufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie mehr als 4000 Zivildiener.
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