In den nächsten zwei Jahren wird das Filialnetz von Palmers um rund 20 Standorte auf etwa 100 Filialen schrumpfen. Der Wäschehersteller schreibe derzeit hohe Verluste. Filialen in Niederösterreich werden nicht zusammengelegt oder geschlossen, informiert das Unternehmen auf NÖN-Nachfrage.
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Der österreichische Wäschehersteller Palmers hat mit Verlusten im zweistelligen Millionenbereich zu kämpfen. Das teilte Palmers-Finanzvorstand Kristian Radosavljevic am Mittwoch der Tageszeitung „Presse“ mit. Das Minus im operativen Geschäft liege etwa auf dem Niveau des Vorjahres, noch größere finanzielle Korrekturen und Einmaleffekte gebe es bei den Auslandsbeteiligungen. Der Verlust im Geschäftsjahr 2022/23 betrug 4,5 Mio. Euro, der Umsatz ging von 75 Mio.
Das Unternehmen werde sich an einigen Märkten in Osteuropa wieder zurückziehen. Und auch die Anzahl der Standorte in Österreich soll reduziert werden. In den nächsten zwei Jahren werde man das Filialnetz in Österreich von rund 120 auf rund 100 Filialen reduzieren müssen. Filialen in Niederösterreich, etwa in St. Pölten, Krems oder Neunkirchen, seien nicht betroffen.
Über die Crowdinvest-Plattform Rockets will Palmers nun eine halbe Million Euro von Kleinanlegern einsammeln, um weitere Filialen zu modernisieren. „Dass wir nun ein Crowdfunding-Projekt für das Rebranding einiger Filialen machen, hat nichts mit irgendwelchen Finanzierungsproblemen zu tun", sagte der Palmers-CFO der"Presse". Laut Rockets-Website haben bisher 327 Kleinanleger 343.500 Euro in Palmers-Nachrangdarlehen investiert.
Kristian Radosavljevic Wäschehersteller
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