Rosenkranz hält Burschenschaften für 'unverzichtbar' für Republik

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Der erste freiheitliche Nationalratspräsident will Verständnis für Burschenschaften. Grünen-Chef Werner Kogler hätte er für den NS-Vergleich einen Ordnungsruf erteilt.

will nach seiner Wahl Kritik an ihm entkräften. Öffentliche Aufklärung vermisst er über Burschenschaften, die ein"unverzichtbarer Bestandteil" der Republik seien, sagte er im Interview mit der. Diesen Umstand hatten vor der Wahl des Freiheitlichen unter anderem die Grünen und die Israelitische Kultusgemeinde Wien heftig kritisiert. Der neue Nationalratspräsident sieht darin"einseitige Information".

"Sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil in der Geschichte der Staatswerdung, der Demokratie und der Verfassung in Österreich, aber da fehlt es sicherlich an Aufklärung", so Rosenkranz weiter zur Rolle studentischer Verbindungen während der Bürgerlichen Revolution 1848. Bedauerlich ist für Rosenkranz auch die Gesprächsverweigerung der IKG mit FPÖ-Vertretern."Es ist leider Gottes eine Tatsache, dass ich von Teilen der jüdischen Gemeinschaft in Österreich absolut abgelehnt werde, dass man mir den Dialog, ja sogar den Handschlag bei einer Veranstaltung verweigert." Dementsprechend erneuerte er seine Ankündigung, bei Gedenkveranstaltungen im Parlament"einen Schritt zur Seite" machen zu wollen.

Der neu gewählte Nationalratspräsident betonte auch, dass er bei diesen Veranstaltungen dabei sein werde. Er sei das nicht nur dem Selbstverständnis seines Amtes schuldig, sondern es sei"meine innerste Überzeugung"."Ich war auch in der Vergangenheit immer bei allen Veranstaltungen dabei, weil es wichtig ist. Ich stehe aber nicht an, an der Seite zu stehen. Da finden sich protokollarische Möglichkeiten", so Rosenkranz.

Rosenkranz galt als bisheriger Volksanwalt als unumstritten. Umso mehr wundert es ihn, dass plötzlich wieder Kritik auftauchte. So gab es bei seiner Angelobung nicht nur von den Grünen keinen Applaus, sondern auch von der SPÖ. Mit seinen Attacken auf die Blauen habeeine rote Linie überschritten:"Das ist eine Verharmlosung des Nationalsozialismus. Das ist unerträglich und unzumutbar. Was zu weit geht, geht zu weit.

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