Religiöse Institutionen warnen vor Einsparungen im Klimaschutz

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Österreichische Ordensgemeinschaften und andere religiöse Institutionen haben in einem offenen Brief an die Koalitionsverhandler der FPÖ und ÖVP ihre Sorge geäußert, dass geplante Einsparungen die Klimaschutzmaßnahmen massiv beeinträchtigen könnten. Die Initiative der Ordensfrau Notburga Maringele aus Hall in Tirol erhielt Unterstützung von zahlreichen Ordensgemeinschaften und religiösen Vertretern.

Österreich ische Ordensgemeinschaften und andere religiöse Institutionen haben in einem offenen Brief an die Koalitionsverhandler der FPÖ und ÖVP ihre Sorge geäußert, dass geplante Einsparungen die Klimaschutz maßnahmen massiv beeinträchtigen könnten. Die Initiative der Ordensfrau Notburga Maringele aus Hall in Tirol erhielt Unterstützung von zahlreichen Ordensgemeinschaften und religiösen Vertretern.

Sie schreiben Briefe an ÖVP-Chef Christian Stocker und FPÖ-Obmann Herbert Kickl, um ihre Bedenken hinsichtlich des Klimaschutzes auszudrücken und gegen drohende Einsparungen Stellung zu nehmen. Die Idee zu dieser Aktion entstand bei einem Treffen mehrerer Umweltinitiativen, darunter „Religions for Future“, „Fridays for Future“, „Parents for Future“, „Health for Future“, „Teachers for Future“ und „Scientists for Future“. \ „Unser Anliegen ist es, den Verhandlern der Koalitionsvereinbarung klarzumachen, dass vielen Menschen in Österreich der Schutz des Klimas wichtig ist, weil er zugleich den Schutz unserer Lebensgrundlagen bedeutet“, erklärt Maringele. Die Geistliche hatte sich per Mail an die knapp 200 Ordensgemeinschaften in ganz Österreich um Unterstützung gebeten. Die geplanten Einsparungen würden „in hohem Maß“ Klimaschutzmaßnahmen betreffen, „ungeachtet der Tatsache, dass uns der Klimawandel ein Vielfaches mehr kosten wird als effektiver Klimaschutz“, betont die kämpferische Ordensfrau. Auch „Religions for Future“ schloss sich bei ihrem Treffen am 28. Jänner der Briefaktion an und schickte Briefe an die beiden Bundesparteiobmänner. Die Initiative wird außerdem von Weihbischof Stephan Turnovszky, den Steyler Missionaren und Missionsschwestern sowie den Franziskanischen Schwestern von der Schmerzhaften Mutter unterstützt. Der Aufruf aus Tirol wurde an nahezu alle christlichen Pfarren, Ordensgemeinschaften, Bildungshäuser, Klimaschutzbeauftragten und andere Glaubensgemeinschaften in Österreich verschickt. \ „Wir hoffen auf ein breites Engagement, das zu einem Umdenken der führenden Politiker führt. Sonst entwickelt sich Österreich rückwärts“, heißt es in dem Schreiben. Die Aktion für den Erhalt des Klimatickets habe bereits Wirkung gezeigt – „das gibt uns Mut und zeigt, dass es nicht vergebens ist, sich einzusetzen“. Es seien bereits mehrere offene Briefe im Umlauf, „und das ist gut so: Je mehr, desto besser“, heißt es in dem Schreiben von Maringele.

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