Die Fluglinie soll Berichten zufolge einen Vergleich mit dem Investor Mohamed Bin Issa Al Jaber anstreben.
Laut der Zeitung wird vermutet, dass die AUA zumindest einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag auf den Tisch legen muss, um die Angelegenheit zu bereinigen. Nicht eingerechnet seien hohe Anwalts- und Verfahrenskosten. Allein das Berufungsverfahren beim OLG hat demnach 1,345 Mil. Euro gekostet.Der Rechtsstreit geht auf das Jahr 2008 zurück: Bevor die österreichische Fluglinie per Notverkauf mit 500 Mio.
Das Handelsgericht Wien hatte im April 2023 geurteilt, dass der Rücktritt Al Jabers vom Beteiligungsvertrag gerechtfertigt war. Demnach habe ein früherer AUA-Vorstand Zahlen bewusst zurückgehalten und Al Jaber in die Irre geführt. Statt - wie prognostiziert - 3,3 Mio. Euro Gewinn sei ein Verlust von mehr als 200 Mio. Euro absehbar gewesen. Laut Handelsgericht hat der Vorstand auch gegen die Ad-hoc-Meldepflichten verstoßen.
Beide Parteien wollen laut SN die Gespräche nicht kommentieren. Eine AUA-Sprecherin lehnte auch gegenüber der APA eine Stellungnahme ab. Die Kommunikationsagentur des Scheichs war für eine Stellungnahme am Sonntag nicht erreichbar.
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