Im November hat eine rechtsextreme Kundgebung vor der Uni Wien für Aufsehen gesorgt. Ein Polizist, der im Innenministerium beschäftigt ist, hat die Kundgebung angemeldet. Nun findet ein Vernetzungstreffen mit dem deutschen Verleger Götz Kubitschek statt.
Im November hat eine rechtsextreme Kundgebung vor der Uni Wien für Aufsehen gesorgt. Nachdem die Uni einen Auftritt von Götz Kubitschek im Gebäude untersagte, fand dieser vor der Tür statt - unter großem Polizeiaufgebot und den Augen vieler Gegner. Angemeldet wurde die Kundgebung von einem im Ring Freiheitlicher Studenten engagierten Polizist en, der weiterhin im Innenministerium beschäftigt ist, wie eine Anfragebeantwortung zeigte. Am Donnerstag ist Kubitschek wieder in Wien.
Gemeinsam mit dem Spitzenkandidaten für die EU-Wahl der Alternative für Deutschland (AfD), Maximilian Krah, soll der rechtsextreme deutsche Verleger Kubitschek an einem Vernetzungstreffen bei der österreichischen Landsmannschaft in Wien teilnehmen. „Das Innenministerium muss dafür sorgen, dass es zu keinen Ausschreitungen kommt und aus den Fehlern lernen. Es gilt die Demokratie und den Rechtsstaat zu schützen“, sagte die grüne Sprecherin für Wissenschaft und Forschung, Eva Blimlinger, die die Anfrage stellte, zur AP
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