Rassismusvorwürfe gegen Polizei nach Silvester-Einsatz in Wels

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Rassismusvorwürfe gegen Polizei nach Silvester-Einsatz in Wels
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Nach einem Großeinsatz der Polizei in Wels-Lichtenegg am Silvesterabend wurden Gewalt- und Rassismusvorwürfe gegen die Beamten erhoben. Die Festgenommenen schildern eine andere Version der Ereignisse und berichten von aggressiven Übergriffen und Beschimpfungen aufgrund ihrer Hautfarbe.

Nach dem nächtlichen Großeinsatz der Polizei im Siedlungsgebiet Noitzmühle im Wels er Stadtteil Lichtenegg sind am Mittwoch nun Gewalt - und Rassismus vorwürfe gegen die Polizei aufgetaucht. Nach dem nächtlichen Großeinsatz der Polizei im Siedlungsgebiet Noitzmühle im Wels er Stadtteil Lichtenegg sind am Mittwoch nun Gewalt - und Rassismus vorwürfe gegen die Polizei aufgetaucht.

In der Silvesternacht stand in Wels-Lichtenegg offenbar ein Großaufgebot an Einsatzkräften der Polizei im Einsatz, um Ausschreitungen wie zum Jahreswechsel zuvor zu verhindern. Im Zuge des Einsatzes kam es auch zu einem schwerwiegenden Vorfall, bei dem einem Polizisten der Finger gebrochen wurde. Auslöser sollen Böllerwürfe in Richtung Polizei gewesen sein, einer Aufforderung zur Kontrolle kamen mehrere Personen nicht nach. Die zwei später Festgenommenen (Namen der Redaktion bekannt) schildern am Mittwochabend in einer an Medien gerichteten E-Mail eine andere Darstellung der Geschehnisse. Sie hätten sich auf dem Heimweg befunden, als sie 'unvermittelt' in die Menschenmenge und das Großaufgebot an Polizisten kamen. 'Die Beamten verhielten sich dabei äußerst aggressiv, griffen uns an, packten mich und einige meiner Freunde und warfen uns zu Boden', so einer der Beteiligten.'Während ich am Boden lag, erhielt ich mehrere Tritte gegen meinen Kopf, was durch ein Video belegt werden kann', so der zweite Tatverdächtige. Über einig erkl�ren sie dann, aufgrund ihrer Hautfarbe beispielsweise als 'Affe' und 'scheiße Kameltreiber' beschimpft worden sein, weitere - nicht näher genannte - Beleidigungen sollen dann im Polizeigewahrsam ebenso gefallen sein. Beide kritisieren ein diskriminierendes Verhalten der einschreitenden Beamtinnen und Beamten sowie eine übermäßige Gewaltanwendung. Auch der Vorwurf des gebrochenen Fingers wird zurückgewiesen, die Eskalation sei - wie auf den Videos ersichtlich - von Seiten der Beamten ausgegange

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