Die Militärmachthaber nennen einen Zeithorizont für einen Übergang zu einer zivilen Regierung. Die Ecowas-Delegation gibt sich nach Gesprächen vorsichtig optimistisch.
Nach dem Staatsstreich im Niger hat der neue Militärmachthaber Abdourahamane Tiani einen Zeithorizont für eine Machtübergabe an eine zivile Regierung genannt. Die Übergangsphase werde „nicht länger als drei Jahre dauern“, sagte der General am Samstag in einer Fernsehansprache.
Am 26. Juli hatten Militärs im Niger den demokratisch gewählten Präsidenten gestürzt und die Macht im Land übernommen. Der Niger ist nach Burkina Faso, Guinea und Mali bereits der vierte westafrikanische Staat, in dem ein Staatsstreich stattfindet.Nigerias Ex-Präsident Abubakar war bereits Anfang August im Auftrag der Ecowas in den Niger gereist. Damals hatte er allerdings weder den neuen Machthaber Tiani noch den gestürzten Präsidenten Bazoum getroffen.
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Putschisten im Niger wollen drei Jahre an der Macht bleibenNach dem Staatsstreich im Niger hat der neue Militärmachthaber Abdourahamane Tiani einen Zeithorizont für eine Machtübergabe an eine zivile Regierung genannt. Die Übergangsphase werde 'nicht länger als drei Jahre dauern', sagte der General am Samstag in einer Fernsehansprache. Zuvor hatte Tiani sich mit einer Delegation der westafrikanischen ECOWAS-Staatengruppe getroffen, deren Leiter sich nachher hoffnungsvoll zeigte.
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Tiani will Übergangsphase im Niger für bis zu drei JahreDer neue Militärmachthaber im Niger, Abdourahamane Tiani, hat eine nicht länger als drei Jahre andauernde Übergangsphase in dem westafrikanischen Land angekündigt. 'Unser Ziel ist es nicht, die Macht an uns zu reißen', sagte der General am Samstag in einer Fernsehansprache. Er kündigte einen 30-tägigen 'nationalen Dialog' an, um 'konkrete Vorschläge' zu erarbeiten, die den Grundstein für 'ein neues Verfassungsleben' legen sollten.
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