Mit bis zu 100 km/h bretterte der Mann im Juni über den Ring, verursachte mehrere Unfälle. Einen Radler verletzte er laut Anklage absichtlich schwer.
Mit bis zu 100 km/h bretterte der Mann im Juni über den Ring, verursachte mehrere Unfälle. Einen Radler verletzte er laut Anklage absichtlich schwer.Es war ein sonniger Montagnachmittag, als der Pole am 24. Juni mit 1,44 Promille Alkohol im Blut wie in einem Autorennspiel über die Wiener Ringstraße bretterte.
Weil sich bei dem Unfall das völlig zerstörte Fahrrad unter dem Auto verhedderte, endete die Wahnsinnsfahrt – was wohl noch mehr Unfälle und Verletzte verhinderte. Der betrunkene Autofahrer flüchtete zu Fuß, wurde schließlich aber gefasst und festgenommen. Seinen Führerschein war er noch an Ort und Stelle los. Der Alko-Test ergab 1,44 Promille.
Der Radfahrer überlebte schwer verletzt. Er erlitt eine Kahnbeinfraktur, eine Absprengung im Bereich des Beckenkamms sowie Prellungen, Hämatome und Abschürfungen am ganzen Körper.Am Freitag muss sich der Pole wegen vorsätzlicher Gemeingefährdung und absichtlicher schwerer Körperverletzung vor dem Wiener Landesgericht verantworten. Ursprünglich hatte die Staatsanwaltschaft Wien gegen den Raser wegen versuchten Mordes ermittelt.
Am Freitag muss er sich wegen vorsätzlicher Gemeingefährdung und absichtlicher schwerer Körperverletzung vor dem Wiener Landesgericht verantworten, wobei ursprünglich wegen versuchten Mordes ermittelt wurde
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