Der angeklagte 20-Jährige bekannte sich vor Gericht nicht schuldig: Er sei lediglich dazugekommen, als eine Gruppe das Opfer, einen Grundwehrdiener, verfolgte und mit dem Messer schwer verletzte....
Der angeklagte 20-Jährige bekannte sich vor Gericht nicht schuldig: Er sei lediglich dazugekommen, als eine Gruppe das Opfer, einen Grundwehrdiener, verfolgte und mit dem Messer schwer verletzte. Auch zu dem Vorwurf der gefährlichen Drohung ist der Angeklagte nicht geständig.
Diese beiden Vorwürfe gehen auf den Vorfall am 17. März am Reumannplatz zurück. Eine Gruppe von Syrern soll eine junge Frau belästigt haben. Im Zuge dessen soll der Angeklagte zu ihr gesagt haben: „Du Hure, ich töte dich, ich steche dich.“ Das spätere Opfer ging dazwischen, weshalb die Männer ihn attackierten. Der nunmehrige Angeklagte soll ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen und ein Messer gezogen haben.
Auch Neues brachte die Verhandlung zutage: A. erklärte erstmals, den angeblichen wahren Täter zu kennen. Er nannte auch einen Namen, wisse aber nicht, wo sich dieser ebenfalls aus Syrien stammende Mann aufhalte. Nur soviel: Er habe sich zuletzt in der in Wien-Favoriten gelegenen Wohnung dieses Mannes aufgehalten und habe dort Drogen konsumiert.Der Richter verwundert: „Sie sind seit März in U-Haft und nennen erst jetzt den wahren Täter.
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