Im Prozess gegen die Grüne Spitzenkandidatin Lena Schilling bringt die Richterin einen überraschenden Lösungsvorschlag.
und er nun doch im Verhandlungssaal 533 des Wiener Bezirksgerichts sitzen, das hat, so sagen beide, nur einen Grund: „Wir wollten schauen, ob schon heute eine Einigung, ein Vergleich möglich ist.“und den Widerruf, den sie von Schilling erzwingen wollen. Das alles solle endlich aus der Welt.
Doch wenn sie wirklich gehofft haben, dass an diesem Freitag alles vorbei ist, werden sie in dieser Sache bitter enttäuscht. So schnell geht es nicht. Nicht nach allem, was war.Zwischen 2022 und 2024 soll Schilling kreditschädigende Falschbehauptungen über Ehe- und Berufsleben der Bohrn Menas in Umlauf gebracht haben. Und die müsse die grüne EU-Parlamentarierin öffentlich widerrufen. So lautet die Klagsforderung.
Vor allem aber scheitert er am Vertrauen. Denn das fehlt."Sie drehen mir das Wort im Mund um", sagt Windhager an einer Stelle zu Sebastian Bohrn Mena."Sie spielen ständig Dokumente an die Medien", erwidern diese. Ach ja, die Medien: Sie sind so präsent in diesem Prozess, dass es die Richterin schwer überrascht. Es gibt kaum genug Sessel für die Journalisten.
In der Sache bringt Richterin Zlöbl einen Vorschlag, der beide Seiten überrascht. Sie schlägt ein"gerichtsinternes Einigungsverfahren" vor. Das könne man parallel zum Gerichtsstreit machen.Zwei mal zwei Stunden, auf freiwilliger Basis. Ohne Kosten, aber mit hoher Erfolgsquote."Ich hatte schon ein Verfahren, das war zwölf Jahre anhängig und konnte so in vier Stunden gelöst werden.
Eine Zeit lang wird sie ihn aber wohl noch haben. Entweder kommt es zu einem Einigungsverfahren und einem Friedensschluss ohne Richterin und Urteil. Oder Andrea Zlöbl muss doch irgendwann entscheiden. Bleibt es beim Streit, sehen sich die Bohrn Menas und Lena Schilling am 24. Oktober vor Gericht wieder. Der Termin wurde vorsorglich fixiert. Sicher ist sicher.
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