Gestiegene Zinsen, hohe Baukosten und stornierte Projekte belasten den Wohnungsbau und die Mietpreise. Doch die Lage könnte sich bessern.
Bei der Krise im Wohnungsbau ist nach Einschätzung der Strategieberatung EY-Parthenon ab nächstem Jahr Besserung in Sicht. Die enorm gestiegenen Kredit- und Materialkosten erschwerten es weiter, Bauprojekte zu finanzieren, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Prognose, die der Deutschen Presse-Agentur vorlag.
Der Markt dürfte aber mit sinkender Inflation ein neues Gleichgewicht finden und die Politik könnte bei einer anhaltenden Baukrise eingreifen. Derweil dürften sich die historisch gestiegenen Baupreise zumindest normalisieren, hieß es.2023 erstmals seit Jahren kräftig schrumpft. So dürfte das preisbereinigte Bauvolumen um 2,6 Prozent auf gut 301 Milliarden Euro sinken, etwas weniger als vor der Corona-Pandemie.
Dabei stütze der hohe Bedarf an energetischen Sanierungen, sei es beim Heizungstausch oder bei der Installation von Photovoltaikanlagen, die Baubranche.Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
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