In Deutschland fehlen Hunderttausende Wohnungen, gerade bezahlbarer Wohnraum ist knapp. Bayern ist keine Ausnahme, auch im Freistaat kommt der Wohnungsbau nicht voran, wie eine übergreifende Initiative von Immobilienbranche und Mieterbund warnt.
, um den Bedarf decken zu können. 100.000 davon sollen laut Bundesregierung Sozialwohnungen sein. 2022 wurden in Deutschland aber lediglich rund 250.000 neue Wohnungen gebaut.
Zu den Mitgliedern zählen unter anderem die Vereinigung der bayerischen Wirtschaft, das bayerische Baugewerbe, der Mieterbund, der Verband der bayerischen Wohnungsunternehmen und die Gewerkschaft Bauen, Agrar, Umwelt.Eingebrochen ist in diesem Jahr aber nicht nur der Bau günstiger Wohnungen. So haben Zins- und Preisanstieg auch einen Rückgang beim Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern zur Folge.
Die Initiative fordert in einem Sieben-Punkte-Katalog unter anderem langfristige und transparente Förderung für den Wohnungsneubau, deutlich mehr Bundeszuschüsse für neue Sozialwohnungen, die Ausschreibung von mehr Bauland und eine Vereinfachung des Baurechts.In den Forderungen der bayerischen Wohnungsbau-Initiative klingt an, dass besonders im Bereich der Sozialwohnungen der Bund gefordert ist. Die Berliner Ampel-Koalition hat denausgegeben.