Im Gesundheitssystem knirscht es, Spitäler und Arztpraxen sind überfüllt. Die Politik setzt auf Primärversorgungszentren. Was das Wundermittel kann und wo es sich als Placebo entpuppt. Von Max_Millerx. profilplus
Im Gesundheitssystem knirscht es, Spitäler und Arztpraxen sind überfüllt. Die Politik setzt auf Primärversorgungszentren. Was das Wundermittel kann und wo es sich als Placebo entpuppt.Wer das zweitgrößte Krankenhaus von Wien verlässt, steht der Zukunft der Gesundheitsversorgung gegenüber: Zwischen der Klinik Donaustadt, ehemals Donauspital, und dem Primärversorgungszentrum Donaustadt liegt nur ein Zebrastreifen.
Primärversorgungszentren haben hier einen systemischen Vorteil: Wenn der eigene Hausarzt auf Urlaub ist, dürfen die Patienten nur eingeschränkt andere Hausärzte konsultieren, so legt es die Krankenkasse fest. Der Besuch einer anderen Hausarztpraxis gilt sonst als Arztwechsel, der nur einmal im Quartal vorgesehen ist. In Primärversorgungszentren ist das anders.
Mittelfristig erscheint sogar dieser Wert ambitioniert: Ende 2022 wurden laut GÖG nur in der Steiermark mehr als fünf Prozent aller Patienten in Primärversorgungseinheiten behandelt . In Vorarlberg eröffnete heuer die erste Primärversorgungseinheit, in Tirol gibt es bisher keine einzige.
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