Die AK warnt for Preissteigerungen von rund acht Prozent. In den vergangenen vier Jahren sei Telefonieren und Surfen aber generell billiger geworden.
Die Arbeiterkammer warnt vor steigenden Preisen bei den Grundgebühren für bestehende Mobilfunkverträge im April. Grund seien die Wertsicherungsklauseln, die wieder schlagend würden. „Es ist von rund acht Prozent auszugehen“, schreibt die AK am Mittwoch. Gleichzeitig sei jedoch telefonieren und vor allem surfen am Handy in den vergangenen Jahren billiger geworden.
Nicht alle Anbieter haben Wertsicherungsklauseln in ihren Verträgen. Laut AK haben zehn Anbieter zahlreiche Tarife mit Wertsicherungsklauseln, bei 16 sind diese dagegen derzeit noch nicht vorgesehen. Zudem haben bereits mehrere Mobiltarif-Anbieter wie HoT und Spusu angekündigt, heuer keine Inflationsanpassung machen zu wollen.Um häufige Preissteigerungen zu vermeiden, rät die Arbeiterkammer dazu, auf einen Vertrag ohne eine solche Wertsicherungsklausel umzusteigen.
Generell sei telefonieren und surfen im Zeitraum von Februar 2020 und 2024 aber billiger geworden. Das zeige eine Preisanalyse unter 26 Handyanbietern. „Der Hauptgrund: Alle Anbieter haben neu anmeldbare Tarife mit umfangreicheren Datenkontingenten bei oft unveränderten Grundgebühren“, schreibt die AK.
Bei den größten Anbietern A1, Magenta und Drei sei jedoch auffällig, dass zwar die inkludierte Datenmengen und maximal verfügbare Bandbreiten angestiegen sei, die Kosten für die günstigsten Tarife im Jahr 2024 jedoch deutlich über den günstigsten Tarifen von 2020 liegen würden. Dagegen gebe es seit Februar 2024 bei den drei großen Anbietern keine Servicepauschalen mehr, teils hätten sich auch die Aktivierungskosten deutlich reduziert bzw.
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