Korruptionsfall in Spanien: Der Chef der Abteilung für Wirtschaftskriminalität wurde wegen des Verdachts auf Drogenhandel, Geldwäsche und Bestechung festgenommen.
Der Chef der Abteilung für Wirtschaftskriminalität der spanischen Nationalpolizei in Madrid ist Medienberichten zuvolge wegen des Verdachts auf Drogenhandel, Geldwäsche und Bestechung festgenommen worden.
Die Ermittlungen, die zu den Festnahmen führten, wurden den Berichten zufolge von einer Einheit für innere Angelegenheiten der Nationalpolizei im Rahmen einer vom Nationalen Gerichtshof geleiteten Operation gegen Drogenhandel, Geldwäsche und Bestechung durchgeführt. Der Ermittlungsrichter ordnete für alle 15 Festgenommenen U-Haft an.
Medien vermuten, dass die Festnahmen im Zusammenhang mit einer kürzlich im Hafen von Algeciras in der südspanischen Region Andalusien durchgeführten Operation stehen könnten: Die Fahnder hatten eine Ladung von mehr als 13 Tonnen Kokain beschlagnahmt – die größte Menge dieser Droge, die jemals in Spanien auf einmal konfisziert wurde.
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