Polen will die EU-Außengrenzen sowohl für mögliche kriegerische Angriffe, als auch für illegale Migrantinnen und Migranten unbezwingbar machen.
Polen will die EU-Außengrenzen sowohl für mögliche kriegerische Angriffe, als auch für illegale Migrantinnen und Migranten unbezwingbar machen."Unsere Top-Priorität ist die Deeskalation, nicht nur für Polen , sondern auch für die EU", erklärte Maciej Duszczyk, Unterstaatssekretär im polnischen Innenministerium, einer Gruppe europäischer Journalisten am Donnerstag vor Ort an der Grenze von Polen zur Republik Belarus .
Polen und die EU werfen dem belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko vor, in den vergangenen Jahren in organisierter Form Migranten aus Krisenregionen an die EU-Außengrenze zwischen den beiden Ländern gebracht zu haben, um Druck auf den Westen auszuüben. Laut Zahlen des polnischen Innenministeriums versuchten 2024 rund 30.000 Menschen, illegal über diese Grenze zu kommen. Dies ist nach einem Rückgang von knapp 38.000 im Jahr 2021 auf 26.
Dies sei gerade jetzt vor der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Donald Trump von entscheidender Bedeutung."Wir müssen mehr für unsere Armeen ausgeben", forderte Kosiniak-Kamysz. Nicht als Ersatz für die USA, sondern"Hand in Hand". Polen gebe bereits 4,7 Prozent seiner Wirtschaftsleistung für Verteidigung aus.
Das im vergangenen Sommer gestartete, polnische Verteidigungsprogramm"East Shield" soll die EU-Außengrenzen gegen potenzielle Angreifer abschirmen. Ziel ist laut polnischem Verteidigungsministerium, die"Widerstandsfähigkeit Polens gegen Angriffe und hybride Kriegsführung zu stärken". Bis 2028 sollen militärische Befestigungen und andere physische Barrieren, Luftraumüberwachungs- sowie weitere elektronische Systeme gebaut und installiert werden.
Eu-Außengrenzen Illegale Migration Sicherheit Belarus Eu-Ratspräsidentschaft Verteidigung Alexander Lukaschenko Militärausgaben East Shield Cee Eu Hintergrund Kämpfe Konflikte Krieg Migration Nato Politik
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Israelische Angriffe auf ehemalige Schulen in Gaza, Tote im WestjordanlandBei Luftangriffen israelischer Truppen auf zwei ehemalige Schulen in Gaza wurden mindestens 15 Zivilisten getötet und 30 verletzt. Die Hamas behauptet, die Gebäude hätten als Flüchtlingsunterkünfte gedient, während Israel von Kommando- und Kontrollzentren der Terrororganisation spricht. Im Westjordanland kamen bei einem Einsatz israelischer Sicherheitskräfte sechs Palästinenser ums Leben, fünf weitere wurden verletzt.
Weiterlesen »
Verbot von XL-Bully-Hunden in England und Wales: Steigende Einschläferungen, kein Rückgang der AngriffeTrotz des Verbots von XL-Bully-Hunden in England und Wales ist die Anzahl der Angriffe mit Hunden nicht gesunken. Die Einschläferungen haben stark zugenommen, aber die Zahl der Angriffe steigt weiterhin.
Weiterlesen »
D: Angriffe auf Einsatzkräfte sind Alltag – besonders bei BerufsfeuerwehrenFeuerwehr-News aus erster Hand
Weiterlesen »
Russische Angriffe auf die Ukraine: Mehrere Verletzte und Blackout in CharkiwDie russische Armee führt schwere Raketen- und Drohnenangriffe auf die Ukraine durch. Charkiw ist besonders betroffen, mehrere Verletzte und Brände wurden gemeldet. Auch die Energieinfrastruktur wird massiv angegriffen.
Weiterlesen »
Israel verstärkt Angriffe auf Huthi-Ziele im JemenIsrael hat nach wiederholten Raketenangriffen der Huthi im Jemen seine Gegenschläge intensiviert. Die israelischen Luftstreitkräfte griffen Infrastruktur der Huthi an, darunter den Flughafen Sanaa und Häfen. Der WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus war bei einem Angriff auf den Flughafen Sanaa vor Ort, blieb aber unverletzt. Die UNO verurteilte die Eskalation der Gewalt.
Weiterlesen »
Gaza-Angriffe: Mindestens 17 Tote nach israelischen LuftangriffenIsraelische Angriffe auf den Gazastreifen haben laut palästinensischen Angaben mindestens 17 Menschen das Leben gekostet. Die palästinensische Nachrichtenagentur WAFA berichtet von 15 Toten in Jabalia, wo ein Wohnhaus getroffen wurde, sowie zwei Toten in Al-Bureij. Israel hingegen argumentiert, die Angriffe seien auf Raketenangriffe auf den Süden Israels aus Al-Bureij gefolgt. Die israelische Militäranwältin warnt vor einer Unterschätzung der Zivilistenzahl in den Angriffsgebieten.
Weiterlesen »