Mit ihrer Größe tun sich die Gegnerinnen von Sofia Polcanova schwer. Von Gerhard Marschall.
Mit ihrer Größe tun sich die Gegnerinnen von Sofia Polcanova schwer. Von Gerhard Marschall.Nicht nur für sie, für jede Sportlerin, jeden Sportler sei es das größte Ereignis in der Karriere, bringt Sofia Polcanova die Faszination Olympia auf den Punkt: „Wir trainieren dafür, dass wir einmal nicht nur dabei sein dürfen, sondern das bestmögliche Ergebnis erzielen.
Da die Spiele nur alle vier Jahre stattfinden, herrsche eine gänzlich andere Atmosphäre als sonst bei Turnieren. „Es passieren viele Dinge um dich herum, alle sind angespannt, die Wege sind länger, die mediale Aufmerksamkeit ist größer.“ Wichtig sei darum vor allem, die Konzentration nicht zu verlieren.Die Vorbereitung verlaufe jedenfalls nach Plan, sagt Polcanova: „Ich bin mit meiner Form und mit meiner mentalen Verfassung sehr zufrieden.
Deshalb hat sich Polcanova im Frühjahr vom Verein Linz AG Froschberg verabschiedet, für den sie 15 Jahre lang gespielt hatte. Im Fokus steht jetzt einmal die internationale Karriere. „Meine Aufschläge, meine Konzentration“, nennt Polcanova ihre Stärken: „Meine Ballantizipation ist auch nicht so schlecht.“
Ihren Spielstil beschreibt die Linkshänderin mit „ungewöhnlich für die Gegnerinnen“. Aufgrund ihrer 180 Zentimeter Körpergröße habe sie eine andere Technik als die durchwegs um einiges kleineren Asiatinnen, die Tischtennis traditionell dominieren.Zuletzt absolvierte Polcanova ein intensives Trainingslager in Düsseldorf, nichts Spezielles mit Blick auf die Spiele. „Ich versuche, alles so zu machen wie immer.“ Routine als Rezept gegen den Olympiastress.
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