Erste Pyrenäen-Etappe, erste Bergankunft: Tadej Pogačar zeigt seine Klasse als Kletterer und gewinnt am Samstag in Pla d‘Adet. Der Slowene bleibt in der Gesamtwertung an der Spitze.
Erste Pyrenäen-Etappe, erste Bergankunft: Tadej Pogačar zeigt seine Klasse als Kletterer und gewinnt am Samstag in Pla d‘Adet. Der Slowene bleibt in der Gesamtwertung an der Spitze.setzte auf der steilen Rampe kurz vor der ersten Bergankunft der 111. Tour de France einen seiner unnachahmlichen Angriffe gegenund feierte einen wichtigen Teilerfolg gegen den Dauerrivalen.
Bei der Zieleinfahrt in Pla d‘Adet in den Pyrenäen überquerte der Slowene die Ziellinie nach einem harten Gebirgsritt 39 Sekunden vor dem Zweiten Vingegaard. Der 25-jährige Pogačar kam nach den 151,9 Kilometern auf der 14. Etappe mit Start in Pau sogar 1:10 Minuten vor Remcoins Ziel. Der Belgier wurde Dritter. In der Gesamtwertung liegt Pogačar nun mit 1:57 Minuten vor Vingegaard und 2:22 vor Evenepoel. Der Zeitfahr-Weltmeister büßte damit seinen zweiten Rang ein.
Beide Ausnahmefahrer lieferten sich schon einige Duelle bei der diesjährigen Rundfahrt. Pogačar fuhr Vingegaard am Col du Galibier um einige Sekunden davon. Der amtierende Tour-Champion blieb aber ruhig. Er konterte in den Folgetagen Attacken von Pogačar und trieb die Nervosität des Manns in Gelb mit seiner defensiven Fahrweise hoch. Der beschwerte sich daraufhin, doch Vingegaard verteidigte die Taktik seines Teams.
Tom Pidcock wurde vor der Schinderei bewahrt. Allerdings zum Leidwesen des einmaligen britischen Tour-Etappensiegers. Sein Team verkündete kurz vor Etappenstart, dass der 24-Jährige wegen Corona-Symptomen nach Hause fährt. Dabei galt seine Ineos-Mannschaft als sehr vorsichtig. Mitarbeiter hatten zuletzt Masken getragen. Aktuell gibt es keine festgelegten Corona-Maßnahmen bei der Tour. Im Hauptfeld sollen aktuell mehrere Fahrer mit Corona unterwegs sein.
Zum Nationalfeiertag wartet am Sonntag eine noch anspruchsvollere Pyrenäen-Etappe. Die Königsetappe mit Start in Loudenvielle und Ziel auf dem Plateau de Beille gilt mit ihren mehr als 4800 Höhenmetern und 197,7 Kilometern als größte Herausforderung der diesjährigen Rundfahrt.
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