Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP) will Österreich als Vorreiter beim Klimaschutz sehen - jedoch ohne Aktivisten, die sich auf Fahrbahnen festkleben.
Für kommende Woche hat die Organisation"Letzte Generation" - für Plakolm eine"Chaostruppe" - eine"Welle" an derartigen Störaktionen in Wien angekündigt."Dieses Verhalten gefährdet die öffentliche Sicherheit", sagt Plakolm. Als"politischen Neujahrsvorsatz" hat sie sich vorgenommen, mehr zu unternehmen, damit Wohnen für Junge leistbarer wird.
Der Einsatz für den Klimaschutz sei"absolut wichtig", aber"diese Chaostruppe tut der Sache damit nichts Gutes und bedroht gleichzeitig die öffentliche Sicherheit", kritisierte Plakolm. Viele Menschen, denen bewusst sei, wie wichtig Maßnahmen für den Klimaschutz sind, würden sich durch solche Aktionen von der Klimabewegung abwenden.
Um das neue Jahr zu begrüßen, brauche die Staatssekretärin kein großes Feuerwerk."Ich kann gerne darauf verzichten, gerade wenn man sieht, was dabei passieren kann". Für oder gegen ein allgemeines Verbot von Feuerwerkskörpern will sie sich nicht aussprechen.
Für junge Menschen brauche es Anreize,"dass es sich wieder auszahlt, sich anzustrengen". Für die spätere Pension mache es einen großen Unterschied, ob man in jungen Jahren 20, 30 oder 40 Stunden arbeite."Ich verstehe aber auch jede und jeden, der sagt: wofür gehe ich hart arbeiten, ich kann mir sowieso nie eigene vier Wände schaffen.
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