Noch ruht die Natur, doch um diese Pilzerkrankung der Pfirsichkräuselkrankheit in den Griff zu bekommen, ist eine rechtzeitige und zeitgenaue Behandlung besonders wichtig. Das kann in einem warmen Winter bereits im Jänner notwendig sein. Zeigen Pfirsich- oder Nektarinenbäume Symptome sollte man Maßnahmen zur Vorbeugung bereits jetzt setzen.
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Die Pfirsichkräuselkrankheit wird durch den Pilz Taphrina deformans verursacht. Dieser überdauert im Winter an Zweigen und Knospenschuppen der Wirtspflanze. Die Infektion der jungen Blätter erfolgt bereits beim Aufbrechen der Knospen im zeitigen Frühjahr bei Niederschlag und Temperaturen über 10 Grad. Die Symptome zeigen sich dann aber erst nach dem Blattaustrieb.
Die rechtzeitige und regelmäßige Behandlung mit geeigneten, ökologischen Pflanzenstärkungsmitteln wie z.B. Ackerschachtelhalmpräparaten ist die wichtigste Gegenmaßnahme. Als Grundstoffe sind aktuell auch Lezithin und Weidenrinde für den Hausgarten zugelassen. Das Knospenschwellen kann je nach Region und Witterung in warmen Wintern bereits im Januar oder aber erst im Februar, wenn die Temperaturen einige Tage über 10 Grad liegen, einsetzen.
Ist die Infektion im Frühjahr bereits geschehen, ist eine Behandlung im selben Jahr wirkungslos. Befallene Triebspitzen und Blätter sollten trotzdem so rasch als möglich entfernt werden, um eine Vermehrung und Verbreitung der sich entwickelnden Pilzsporen einzudämmen.
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