Péter Magyar fordert Orbán bei EU-Wahl heraus

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Der Ex-Mann der früheren Justizministerin Judit Varga hat sich von der Regierungspartei Fidesz losgesagt und tritt nun als Herausforderer von Premier Viktor Orbán auf.

Der Ex-Mann der früheren Justizministerin Judit Varga hat sich von der Regierungspartei Fidesz losgesagt und tritt nun als Herausforderer von Premier Viktor Orbán auf.

Anfang des Jahres war er noch ein Unbekannter, heute ist er der neue Star am Polit-Himmel Ungarns: Péter Magyar. Der Ex-Mann der früheren Justizministerin Der studierte Jurist Magyar war lange eine Hintergrundfigur im Umfeld von Fidesz gewesen. Er stammt aus einer politisch interessierten, konservativ geprägten Juristenfamilie, sein Großonkel war der frühere Staatspräsident Ferenc Mádl. Trotz mehrjähriger diplomatischer Erfahrung in Brüssel wurde Magyar in Fidesz lange lediglich als Anhängsel seiner politisch erfolgreichen Ehefrau Varga wahrgenommen.

Sehr bald war abzusehen, dass Magyar auch in die Politik einsteigen wollte. Eine erste von ihm ausgerufene Demonstration in Budapest am Nationalfeiertag, den 15. März, zog mehr Menschen an, als Orbáns feierliche Rede an diesem Tag. Bald kündigte er an, mit einer politischen Partei bei der Europawahl antreten zu wollen.

Da sich eine Partei-Neugründung aus terminlichen Gründen vor der Wahl nicht mehr ausging, entschied er sich für die „Übernahme“ einer völlig unbekannten und seit Jahren inaktiven Provinzpartei namens „Tisztelet és Szabadság“ . Magyar ging auf eine landesweite Tournee, die ihn in alle 19 Komitate und in zahlreiche kleine und mittlere Städte Ungarns führte.

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