Ungarns regierende Fidesz-Partei emotionalisiert den EU-Wahlkampf mit alten Feindbildern, Warnungen vor einem Genderwahn, aber dürfte dennoch Mandate verlieren.
Ungarns regierende Fidesz-Partei emotionalisiert den EU-Wahlkampf mit alten Feindbildern, Warnungen vor einem Genderwahn, aber dürfte dennoch Mandate verlieren.und seine Partei Fidesz spitzen den EU-Wahlkampf auf ein Thema zu: den Krieg in der Ukraine. Die Opposition wird dabei kollektiv in die Ecke der Kriegstreiber gestellt.
Zum ersten Mal seit Langem verspricht die EU-Wahl in Ungarn spannend zu werden. Zwar ist laut Umfragen davon auszugehen, dass die nationalpopulistische Regierungspartei Fidesz mit ihrem Spitzenkandidaten Tamás Deutsch, der ein langjähriger Weggefährte und Vertrauter von Ministerpräsident Viktor Orbán ist, die meisten Wählerstimmen erhalten wird.
In den Erhebungen rückt Fidesz vor allem die Tisza-Partei auf den Pelz – eine politische Kraft, von der vor drei Monaten noch kaum jemand in Ungarn gehört hat. Dass die Partei von Umfrage zu Umfrage in immer höhere Sphären des Wählerzuspruchs stößt, ist nicht zuletzt ihrem Spitzenkandidaten für die EU-Wahl, dem Senkrechtstarter der ungarischen Politik, Péter Magyar, geschuldet.
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