Parteienfinanzierung: Karlsruhe urteilt arg schulmeisterlich

Österreich Nachrichten Nachrichten

Parteienfinanzierung: Karlsruhe urteilt arg schulmeisterlich
Österreich Neuesten Nachrichten,Österreich Schlagzeilen
  • 📰 SZ
  • ⏱ Reading Time:
  • 16 sec. here
  • 2 min. at publisher
  • 📊 Quality Score:
  • News: 10%
  • Publisher: 51%

Das Bundesverfassungsgericht gesteht den Parteien zu, dass diese mehr Geld brauchen – und verwirft doch die 2018 von Schwarz-Rot durchgepeitschten höheren Zuschüsse. Dabei hätte es auch einen anderen Weg wählen können. Ein Kommentar SZ SZPlus

Der Schatzmeister der SPD, Dietmar Nietan, warnte vor dem"worst, worst case" - und nun ist er eingetreten. Dashat die Anhebung der Parteienfinanzierung um 25 Millionen Euro jährlich für verfassungswidrig erklärt.

Im Grunde kommt das nicht sonderlich überraschend, denn überall dort, wo die Abgeordneten letztlich in eigener Sache entscheiden, ist die verfassungsrichterliche Aufsicht besonders streng. Das gilt für das Wahlrecht und eben auch - Stichwort Selbstbedienung - für die Parteienfinanzierung.

Wir haben diese Nachrichten zusammengefasst, damit Sie sie schnell lesen können. Wenn Sie sich für die Nachrichten interessieren, können Sie den vollständigen Text hier lesen. Weiterlesen:

SZ /  🏆 119. in DE

Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen

Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.

Baumann über Werder-Transfers: „Das eine ist das Wollen, das andere das Können“Baumann über Werder-Transfers: „Das eine ist das Wollen, das andere das Können“Der Sportchef sei „überzeugt, dass wir mit diesem Kader den Klassenerhalt schaffen können“. svw Werder WerderBremen Baumann Fuellkrug
Weiterlesen »

Parteien steht weniger Geld vom Staat zuParteien steht weniger Geld vom Staat zuIm Jahr 2018 erhöht die damalige Große Koalition die staatliche Parteifinanzierung auf insgesamt 190 Millionen Euro. Diese Entscheidung erklärt das Bundesverfassungsgericht jetzt für verfassungswidrig. Mit dem Urteil gilt rückwirkend wieder die alte Obergrenze von 165 Millionen Euro.
Weiterlesen »

Dickes Geld-Plus für Parteien ist verfassungswidrigDas Bundesverfassungsgericht hat eine Erhöhung der staatlichen Parteienfinanzierung um 25 Millionen Euro für nichtig erklärt. Der 2018 von den Regierungsfraktionen im Bundestag beschlossene Anstieg auf damals 190 Millionen Euro pro Jahr sei verfassungswidrig, urteilte das höchste deutsche Gericht am Dienstag in Karlsruhe.
Weiterlesen »

Das planen die Berliner Parteien in der WohnungspolitikDas planen die Berliner Parteien in der WohnungspolitikBauen wollen sie weiterhin alle – bis zu 20.000 Wohnungen pro Jahr. Doch damit endet die Einigkeit auch schon. Bei der Frage, wie stark der Staat die Mieten regulieren sollte, gehen in den Wahlprogrammen die Antworten weit auseinander. Von Thorsten Gabriel
Weiterlesen »

Das planen die Berliner Parteien in der VerkehrspolitikDas planen die Berliner Parteien in der VerkehrspolitikDer Wahlkampf in Berlin ist auch dieses Mal ein 'Straßenkampf'. Wieviel Platz dem Auto bleibt, ob U-Bahn die Antwort auf die Verkehrsprobleme ist und welche Zukunft die Autobahn A100 hat, bleibt umstritten. Von Jan Menzel
Weiterlesen »

Karlsruhe kippt Regelung: Erhöhung der Parteienfinanzierung ist verfassungswidrigKarlsruhe kippt Regelung: Erhöhung der Parteienfinanzierung ist verfassungswidrigDie 2018 beschlossene Erhöhung der staatlichen Finanzmittel für politische Parteien verstößt gegen das Grundgesetz. Das Bundesverfassungsgericht erklärte die Anhebung für nichtig.
Weiterlesen »



Render Time: 2025-04-11 08:21:56