Parteien pochen auf „Ende des Strompreiswahnsinns“

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Die EVN steigerte ihren Gewinn im dritten Quartal auf 419 Millionen Euro. Gleichzeitig gab der Landesenergieversorger bekannt, die Preise zu senken. FPÖ und SPÖ fordern die EVN jedoch auf, die Landsleute mit den Rekordgewinnen zu entlasten.

. Sowohl Bestands- als auch Neukunden des Landesenergieversorgers sollen von günstigeren Tarifen, die sich durch „Einkaufsvorteile“ im Großhandelsmarkt ergeben haben, profitieren, heißt es aus dem Unternehmen. Aus der Landespolitik hagelt es trotzdem weiterhin Kritik.

Die FPÖ geht mit ihrer Forderung am weitesten. Sie verlangt, dass die 419 Millionen Euro Gewinn der EVN AG an die Endkunden ausgeschüttet werden. „Rekordgewinne für Energieunternehmen bedeuten Rekordpreise für Endkunden“, meint FPÖ-Klubobmann Reinhard Teufel. Angesichts der vorgelegten Ergebnisse stelle sich die Frage, warum die EVN zwar einen Rekordgewinn nach dem anderen einfahre, die Endkunden jedoch davon genau gar nichts hätten, kritisierte Teufel.

Auch die SPÖ kritisiert, dass die EVN, die zu 51 Prozent im Besitz des Landes ist, trotz gesunkenem Umsatz, einen Rekordgewinn erzielt habe. Schwarz-Blau habe dabei zugesehen. „Wahrscheinlich auch deshalb, weil dem Land die Rekordgewinne gerade Recht kommen, beispielsweise für fragwürdige Panierquoten“, meint SPÖ-Sozialsprecher René Pfister. Er fordert, die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher mit den Rekordeinnahmen der EVN sofort zu entlasten.

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