Der russische Botschafter kann die Angelobung von Van der Bellen nur vor dem Fernsehgerät verfolgen. Im Unterschied zum ukrainischen Botschafter wurde er von der Bundesversammlung nicht für den 26. Jänner eingeladen.
© APA/ROLAND SCHLAGERStellvertretender Chefredakteur, Leiter der Wiener RedaktionKommende Woche ist es so weit: Alexander Van der Bellen wird von der Bundesversammlung für eine zweite Amtszeit angelobt. Der feierliche Akt geht im alten Sitzungssaal des ehemaligen Reichsrats im frisch renovierten Parlament über die Bühne. Gastgeber ist diesmal Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, bei der ersten Angelobung vor sechs Jahren am 26.
Konkret wurden von Parlamentspräsident Wolfgang Sobotka die diplomatischen Vertreter aller 26 EU-Staaten eingeladen, erweitert um die Botschafter des Schengenraumes: Damit sind auch die Schweiz, Norwegen und Island am 26. Jänner vertreten. Einladungen haben auch die Botschafterinnen der USA und des Vereinigten Königreichs sowie der Botschafter Israels erhalten.
Dabei sind auch alle Westbalkanstaaten, also Serbien, Bosnien, Montenegro, Mazedonien, Albanien, sowie die Türkei, Moldawien, Georgien und eben die Ukraine. Somit fehlen aus Europa lediglich Russland und Weißrussland.
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