Wegen der Krisen der letzten Jahre seien einst versprochene Reformen und Entlastungen nicht möglich gewesen, so ÖVP-Wirtschaftssprecher Peter Haubner.
Wegen der Krisen der letzten Jahre seien einst versprochene Reformen und Entlastungen nicht möglich gewesen, so ÖVP- Wirtschaft ssprecher Peter Haubner. In einer künftigen Regierung soll das nun anders werden.
Die Presse: Die ÖVP sieht sich als die Wirtschaftspartei im Land und stellt seit Jahren Kanzler, Wirtschafts- und Finanzminister. Die aktuelle Situation ist allerdings, dass wir laut Wifo vor der längsten Rezession seit 25 Jahren stehen und das Budgetdefizit heuer über der Maastricht-Grenze von drei Prozent liegen dürfte.
Peter Haubner: Auf keinen Fall. Wenn man sich zum Beispiel die Ratingagenturen anschaut, dann haben uns S&P und Fitch gerade wieder ein gutes Zeugnis ausgestellt, indem sie uns wieder ein AA+ bescheinigt haben. Der Arbeitsmarkt und der Finanzsektor sind stabil und wir dürften auch die Maastricht-Grenze beim Defizit einhalten. Wir sind global in einer schwierigen Phase, das ist klar. Aber ich denke, Österreich ist nach wie vor ein attraktiver und innovativer Standort.
Kann man damit zufrieden sein, wenn das Defizit vielleicht doch knapp unter der Drei-Prozent-Grenze bleibt?
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