Interview. FPÖ-Wirtschaftssprecher Kassegger über unnötige Förderungen, notwendige Preisdeckel und den Klimawandel als Chance.
FPÖ- Wirtschaft ssprecher Axel Kassegger will eine Entlastung des Faktors Arbeit mittels der Streichung unnötiger Förderungen finanzieren. Welche das sind, müsse man sich erst im Detail anschauen. Bei einem Wiederkommen der Inflation seien Preisdeckel notwendig. Und der Klimawandel könne auch eine Chance sein.
Die Presse: Bei der Migrationspolitik hat die FPÖ ein klares Profil. Anders ist das bei der Wirtschaftspolitik. Im Parlament stimmte die FPÖ meist dafür, mehr staatliches Geld zu verteilen. Nun hat man ein eher wirtschaftsliberales Programm vorgestellt. Wofür steht die FPÖ wirtschaftspolitisch? Axel Kassegger: Das Wirtschaftsprogramm der FPÖ steht auf fünf Säulen. Wir befürworten alles, was Energie günstig und verlässlich macht. Hier gibt es ja derzeit Entwicklungen, die genau das Gegenteil bewirken. Wir sehen die Menschen als entscheidenden Faktor für unsere Produktivität. Daher soll sich Leistung auch wieder entsprechend lohnen und gleichzeitig braucht es die richtige Bildung, damit die Menschen leistungsfähig sind.
Eine Ihrer Forderungen ist ja die Senkung der Abgabenquote auf 40 Prozent. Dies kostet ungefähr 20 Mrd. Euro. Wie soll das finanziert werden?
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