Der Großteil der österreichischen Haushalte spart Energie. Weniger der Umwelt zuliebe, sondern eher aus Kostengründen, wie 86 Prozent der Befragten beim Energiepreismonitor des Beratungsunternehmens EY angegeben haben, nach 88 Prozent in den beiden Jahren zuvor.
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Für rund 59 Prozent ist die Kostenreduktion der Hauptgrund für Energie zu sparen. Rund 35 Prozent führten sowohl die Geldersparnis als auch den Umweltschutzgedanken an. Und für etwa 7 Prozent steht laut EY Energiepreismonitor der Umweltgedanke im Vordergrund. Im Haushalt sehen die Konsumentinnen und Konsumenten das größte Einsparungspotenzial: So schalten 59 Prozent den Geschirrspüler erst ein, wenn er voll ist. Und 54 reduzieren die Beleuchtung - wobei 52 Prozent auf LED-Leuchten setzen. Aber auch beim Wäsche waschen wird gespart: So setzen 52 Prozent auf Lufttrocknen statt dem Trockengerät. Und knapp die Hälfte der Befragten wäscht mit 40 Grad oder weniger.
Der Wechsel des Stromanbieters spielt bei den Bemühungen, die Stromrechnung zu senken, nur eine untergeordnete Rolle: Denn rund 63 Prozent bleiben ihrem Anbieter treu und haben in den vergangenen zwölf Monaten auch nicht gewechselt oder das in Erwägung gezogen. Rund jeder Fünfte habe an einen Wechsel gedacht, diesen aber nicht durchgeführt und nur 16 Prozent haben tatsächlich den Anbieter gewechselt.
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