Nach zwei Jahren mit Umsatzrückgängen zeigte der österreichische Handel 2024 erstmals wieder reales Wachstum. Der Modehandel erholte sich leicht, während Drogerien und Elektronikhandel stärker wuchsen. Der stationäre Handel kämpfte jedoch mit Umsatzverlusten, teilweise auch durch den Einfluss von Online-Plattformen wie Temu.
Das vergangene Jahr war für den heimischen Handel ein durchwachsenes. Nach realen Umsatz rückgängen in den Jahren 2022 und 2023 gab es 2024 erstmals wieder ein reales Wachstum .Ein schwieriges Jahr für den Mode handel
So war das letzte Jahr etwa für den heimischen Modehandel - wie schon die pandemiegeprägten Jahre zuvor - ein"sehr schwieriges", sagt Handelsverbands-Vizepräsident und Head-of-European-Expansion bei C&Aim Vorjahresvergleich ein Umsatzplus von 1,2 Prozent. In der zweiten Jahreshälfte hätte die hohe Kundenfrequenz in der Vorweihnachtszeit einen positiven Einfluss gehabt.
Einen Umsatzrückgang gab es auch im heimischen Elektronikhandel. Dieser betrug im ersten Halbjahr 2024 minus 1,7 Prozent. Bis in den November hinein sei eine Kaufzurückhaltung spürbar gewesen. Zwar habe das Weihnachtsgeschäft im Elektronikhandel einen positiven Effekt gehabt, ein kleines Minus werde aber bleiben, sagtVor allem der stationäre Handel habe zu kämpfen.
zurückzuführen. Immerhin geben die Österreicher jährlich rund 1,5 Milliarden Euro bei den chinesischen Plattformen aus. Betrachtet man das Geschäft der rund 12.000 österreichischen Onlineshops, ergibt sich 2024 ein Umsatzrückgang von fünf Prozent. Vergangenes Jahr wurde vier Milliarden Artikel zollfrei in die EU importiert. 80 Prozent davon stammten aus China, für sie gilt eine Zollfrei-Grenze von 150 Euro.kontrollieren den Warenwert und die Produktsicherheit ausländischer Produkte nur stichprobenartig auf Grundlage von Risikoanalysen. Gutschi fordert eine Abschaffung der Zollfreigrenze für einen"fairen Wettbewerb".
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