Österreichische Koalition scheitert: Babler im Zentrum der Kritik

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Die Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und SPÖ in Österreich sind gescheitert. SPÖ-Chef Babler steht im Zentrum der Kritik von NEOS und ÖVP. Es gab Differenzen über die Finanzierung der Pensionen und die Einnahmen der Regierung.

Nach der Implosion der Austro-Ampel fliegen die Fetzen. Vor allem in der Kritik steht SPÖ -Chef Babler. Nun meldet sich auch ein SPÖ -Insider zu Wort.Geschichte ist, lässt die Wogen auch Tage nach dem Ausstieg der NEOS aus den Koalitionsverhandlungen und dem folgenden Verhandlungsabbruch zwischen ÖVP und SPÖ hochgehen. Seitens der SPÖ machte man den Industriezweig innerhalb der ÖVP verantwortlich.

Dieser habe Bundeskanzler Karl Nehammer keinen Spielraum für einnahmenseitige Maßnahmen – also neue Steuern – gelassen.Nehammer selbst sagte, dass SPÖ-Chef Andreas Babler nicht bereit gewesen sei, Kompromisse einzugehen. Außerdem hätte es seitens der Sozialdemokraten ein Comeback der'Retro-Rhetorik' und Begriffe aus dem Klassenkampf gegeben.Nach den geplatzten Regierungsverhandlungen holten auch die NEOS zum Rundumschlag aus. Allen voran der SPÖ-Chef steht im Zentrum der Kritik. Die Regierungsverhandlungen, die eine historische Chance für Österreich hätten sein können, sind gescheitert – und die Verantwortung dafür liegt in erster Linie beim Vorsitzenden der SPÖ Andreas Babler', hieß es.Damit nicht genug. Die Pinken attestierten in ihrer Knallhart-Abrechnung dem roten Parteichef auch'destruktives Verhalten und mangelnde Führungsstärke'. Babler sei'cholerisch' geworden und habe angekündigt,'das alles in die Luft zu sprengen'. Die Schuldzuweisungen Bablers, die NEOS hätten Schuld an der Misere, bezeichnete Vorsitzende Beate Meinl-Reisinger zudem als'Weg der Unaufrichtigkeit und der Lüge'.Es gibt also drei Seiten, und somit auch drei verschiedene Wahrnehmungen. Am Dienstag war Gewerkschafter und Nationalratsabgeordneter Josef Muchitsch (SPÖ) Gesprächspartner im Ö1-Morgenjournal. Im Interview mit dem ORF-Radiosender hielt er fest, dass nicht die Sozialdemokraten und Sozialpartner die Verhandlungen abgebrochen hätten. Man sei sogar bereit gewesen, im Bereich der Pensionen'einen Beitrag mitzutragen', was eine Budgetkonsolidierung betriff

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