Eine Umfrage der Wirtschaftsauskunftei Creditreform zeigt, dass 53 Prozent der mittelständischen Betriebe in Österreich eine schlechtere Ertragslage verzeichnen. Zu den Hauptproblemen zählen rückläufige Aufträge, Umsatzverluste und ein steigender Insolvenz-Trend. Als Folge reagieren viele Unternehmen mit Personalabbau und sinkenden Investitionen. Die Aussichten für die Zukunft bleiben pessimistisch.
Kleine und mittlere Unternehmen sind von der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Lage in Österreich stark betroffen. Bei 53 Prozent der mittelständischen Betriebe ist die Ertragslage gesunken, mangels Liquidität steigen die Insolvenzen "auf Rekordniveau". Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Wirtschaftsauskunftei Creditreform. Zudem verzeichnen die Unternehmen den Erhebungen zufolge Auftrags- und Umsatzverluste und reagieren mit Personalabbau .
self all Open preferences. Ein Drittel baut Personal ab Infolgedessen entschieden sich der Umfrage zufolge in den vergangenen sechs Monaten 28,6 Prozent der Betriebe dazu, Personal abzubauen. Besonders betroffen waren das verarbeitende Gewerbe sowie der Bau - hier hätte rund ein Drittel der Unternehmen Stellen gestrichen.
KMU Wirtschaftskrise Österreich Insolvenzen Personalabbau
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