Österreichs Fußballnationalmannschaft musste sich im Hinspiel des Nations League Playoff gegen Serbien mit einem 1:1 Unentschieden zufrieden geben .
Österreich s Fußball nationalmannschaft startete mit einem Unentschieden in das Länderspieljahr 2025. Im Hinspiel des Nations-League- Playoff s um den Aufstieg in die Gruppe A der Topnationen kam das ÖFB-Team im ausverkauften Ernst-Happel-Stadion in Wien nicht über ein 1:1 gegen Serbien hinaus. Christoph Gregoritsch brachte Österreich in der 37. Minute in Führung, Lazar Samardžić glich in der zweiten Halbzeit (61.).
Salzburgs David Alaba feierte sein Comeback in der österreichischen Nationalmannschaft. In seinem 33. Länderspiel musste Teamchef Ralf Rangnick aufgrund einiger Ausfälle improvisieren. Das Spiel gegen Serbien war eine einseitige Angelegenheit. Die Gäste, immerhin die Nummer 32 der Fifa-Weltrangliste und damit zehn Ränge hinter den Österreichern, beschränkten sich in Halbzeit eins auf das Verstecken. Sie suchten kaum den Weg aus der eigenen Hälfte. Österreich zeigte ein anderes Gesicht: Engagiert, mit Zug zum Tor, aber nicht immer zwingend und präzise. Christoph Baumgartner hatte die erste Chance des Abends (19.), wenig später jagte Marko Arnautović den Ball über das Tor (29.). Alaba, der in seinen 32 Länderspielen schon immer wieder gefehlt hat, unterstrich seinen Stellenwert mit einem gefühlvollen langen Pass, der zu Gregorians zum 1:0 führte. Österreich kam spielfreudig aus der Kabine, jubeln sah man entgegen dem Verlauf dann aber nach einer Stunde die Serben. Lazar Samardžić hämmerte den Ball aus knapp 20 Metern ins Kreuzeck (61.). Nun waren auch die Tausenden Gästefans im ausverkauften Happel-Stadion aufgewacht. Es knallten Böller, Bengalen brannten. Auf dem Rasen war das Spiel nun offener, Serbien blieb im Konter gefährlich. Xaver Schlager und Raul Florucz wurden in der Schlussphase für Frische im Mittelfeld eingesetzt. Den Debütanten Florucz, Topscorer in der slowenischen Liga, gelang ein starker Auftritt. Den Matchball vergab kurz vor Schluss Arnautović. Durch das 1:1 ist für das Rückspiel am Sonntag in Belgrad alles offen. David Alaba sprach von einem „guten Spiel“, das allerdings einen entscheidenden Schönheitsfehler hatte. „Wir können zufrieden sein, nur nicht mit dem Ergebnis.
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