Nicht Othmar Karas, sondern Magnus Brunner soll in der neuen Kommission von Ursula Von der Leyen Platz nehmen.
Die Einigung gab die Regierung am Mittwoch per Aussendung bekannt, nachdem zuletzt sogar der Bundespräsident den Verhandlern nahe gelegt haben soll, rasch zu einer vernünftigen Lösung zu kommen.
„Magnus Brunner kennt die Herausforderungen auf europäischer Ebene und wird sicherstellen, dass sowohl österreichische Interessen als auch europäische Werte in der Kommission gleichermaßen vertreten sind“, erklärte Bundeskanzler. Brunner sei „in Europa anerkannt, über die Grenzen Österreichs hinweg gut vernetzt und bringt mehrere Kompetenzen mit“, meinte auch Vizekanzler gezeigt.
Das innerstaatliche Verfahren in Österreich sieht vor, dass nach einem entsprechenden Beschluss im Ministerrat eine „förmliche Einvernehmensherstellung“ im EU-Hauptausschuss im Parlament erfolgen muss. Erst dann wird die Nominierung des designierten Kommissionsmitglieds förmlich an das EU-Ratssekretariat mitgeteilt.
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