Der ORF verschickte eine vorläufige Planung an die Parteien. Diese sieht als letztes Duell Nehammer gegen Kickl vor. Die SPÖ sieht das Objektivitätsgebot verletzt.
: Die SPÖ sieht sich bei den Wahlduellen im September gegenüber der FPÖ benachteiligt. Denn die den Parteien vorläufig übermittelte Planung sieht die Paarung ÖVP/FPÖ vor. Die Entscheidung über die Schlusspaarung solle aber anhand der Größe der Parlamentsfraktion entschieden werden, argumentiert sinngemäß die SPÖ. Und da liege Blau eben hinter Rot.werden ab 5. September immer montags stattfinden.
Pro Abend wird es zwei Paarungen geben. Diese werden bis zum letzten Montag vor der Wahl durchgewechselt, damit jede mit jeder und jedem debattiert hat.bestätigte dem KURIER die vorliegenden Pläne."Wir haben die vorläufige Planung der Duelle vomvor", sagte Raphaela Pammer. Hiermit sehe man das Objektivitätsgebot desverletzt, denn die Reihung der Einladungen in Wahlkampfsendungen werde anhand der Größe der Parlamentsfraktion vorgenommen.
Eingehalten wird die Reihung bei den"Sommergesprächen", die vor den TV-Duellen stattfinden werden. Allerdings: Hier müssen die Paarungen nicht durchgemischt werden, um den Wochenrhythmus einzuhalten. Der KURIER hat die Liste der - vorläufigen - Duellplanung einsehen können: Die erste Runde würden am 5. SeptemberBeate Meinl-ReisingerEs wird aber keineswegs der letzte Auftritt der Wahlkämpfer bleiben: Drei Tage nach den TV-Duellen ist diemit allen Spitzenkandidaten vorgesehen . Am 29. September soll dann gewählt werden.
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