Der frisch gewählte Nationalratspräsident der Freiheitlichen, Walter Rosenkranz, wird am Donnerstag den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban, im Parlament empfangen.
Der frisch gewählte Nationalratspräsident der Freiheitlichen, Walter Rosenkranz , wird am Donnerstag den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban , im Parlament empfangen. Die Vereinbarung eines Treffens mit dem FPÖ-Chef Herbert Kickl und weiteren Mitgliedern der Freiheitlichen fand laut Walter Rosenkranz schon vor der konstituierenden Sitzung des Nationalrats statt.
Vor Orban-Treffen: Rosenkranz würde auch Putin empfangen Ursprünglicher Anlass für den Besuch Orbans, dessen Partei Fidesz mit der FPÖ im EU-Parlament in einer gemeinsamen Fraktion sitzt, sei eine Diskussionsveranstaltung einer Zeitung über den Krieg in der Ukraine, zu der auch der deutsche Altkanzler Gerhard Schröder komme.
Die Frage, ob er dementsprechend auch Russlands Präsidenten Wladimir Putin empfangen würde, bezeichnete er als"sehr heikel". Aber vom Grundsatz her sei sein Credo:"Man muss mit jedem reden, vor allem wenn sie Aggressoren sind".
Rosenkranz gab Leiter der Wiener Identitären ein Interview Dass Mitglieder der Identitären Bewegung ins Parlament zu einer Veranstaltung eingeladen würden oder sie selber dort eine Veranstaltung machen,"das können Sie ausschließen", sagte Rosenkranz auf eine entsprechende Frage.
Kritik an Empfang für Orban Kritik an dem Interview und am Orban-Besuch kam am Sonntag von der SPÖ. Dass das erste außenpolitische Zusammentreffen des neuen Nationalratspräsidenten mit Viktor Orban stattfindet, sei"unerträglich", meinte SPÖ-Verfassungssprecher Jörg Leichtfried in einer Aussendung.
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