Onguené im Interview: 'Frankfurt will den gleichen Fußball wie Salzburg spielen' - Rückkehr in die Mozartstadt BL
Rückkehr in die MozartstadtJerome Onguené ist nach einer unglücklichen Herbstsaison bei Eintracht Frankfurt vorübergehend zu Red Bull Salzburg zurückgekehrt. Im kicker-Interview spricht der 25-Jährige über seine Startschwierigkeiten in Hessen, den geplatzten WM-Traum und seine Erwartungshaltung für die kommenden Monate.Herr Onguené, Sie hatten während der Herbstsaison mit einer Oberschenkelzerrung und einer Adduktorenverletzung zu kämpfen.
Jeder Fußballer hat den Traum, einmal bei einer Weltmeisterschaft dabei zu sein. Die Dinge sind aber nicht so gelaufen, wie ich mir das gewünscht hätte.Sie persönlich sind seit Ende Oktober wieder fit. Was sind aus Ihrer Sicht die Gründe dafür, dass Glasner Ihnen auch danach keine Chance gab? Jeder Fußballer hat den Traum, einmal bei einer Weltmeisterschaft dabei zu sein. Das gilt auch für mich. Die Dinge sind aber nicht so gelaufen, wie ich mir das gewünscht hätte. So ist das Leben. Jeder erlebt irgendwann schwierigere Zeiten.Nein, überrascht war ich nicht. Ich habe ja schon seit dem Afrika-Cup nicht mehr für Kamerun gespielt. Ich wusste daher bereits früh, dass ich nicht bei der Weltmeisterschaft dabei sein werde.
Ich sage noch einmal das Gleiche. Es gibt keinen großen Unterschied zwischen diesen beiden Teams - weder in der Qualität noch in den Trainingseinheiten. Das ist quasi auf einem Niveau. Meiner Meinung nach will Frankfurt den gleichen Fußball wie Red Bull Salzburg spielen. Die Trainingseinheiten ähneln sich sehr, es gibt nur kleine Unterschiede. Die Intensität ist jedenfalls die gleiche.
Während Glasner in der Abwehr bevorzugt auf eine Dreierkette setzt, präferiert Matthias Jaissle die Viererkette. Welche Unterschiede erwarten Sie dadurch? Ich weiß, dass es dort viele gute Spieler gibt. Ich habe vor ihnen allesamt sehr viel Respekt. Ich kenne viele von ihnen und habe mit einigen auch schon zusammengespielt. Für mich ist der Konkurrenzkampf kein Problem. Am Ende muss man die Entscheidungen des Trainers ohnehin respektieren. Ich persönlich werde mich nur durch Zeit auf dem Feld weiterentwickeln. Dafür werde ich bis zum Saisonende alles geben.
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