Dass Guandalini Yamaha nicht das beste Material zur Verfügung stellen würde, war Ondrej Jezek bewusst. Trotz zahlreicher Defekte holte er auf Phillip Island innerhin einen WM-Punkt.
Nach dem ersten Test mit Guandalini Yamaha war sich Ondrej Jezek noch sicher, dass er bessere Ergebnisse als noch mit Grillini Kawasaki in der Saison 2017 einfahren kann. Top-15-Platzierungen sollten regelmäßig möglich sein, vereinzelt auch in den Top-10.
Aber diverse technische Probleme lassen Jezek mittlerweile zweifeln, ob diese Ziele realistisch sind, denn schon bei den Tests in in Jerez und Portimão konnte der Tscheche nur wenige Runden abspulen. Beim Saisonauftakt auf Phillip Island kreuzte er im ersten Rennen als 15. die Ziellinie. «Mit dem einen WM-Punkt kann ich zufrieden sein, aber mit meiner Kampfgruppe konnte ich nicht mithalten. Ich sollte mit Hernandez kämpfen können, aber das war unmöglich», schilderte Jezek im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Wir müssen die Schaltvorgänge verbessern und auch am Kurveneingang besser werden. Deshalb kann ich das Bike nicht so fahren, wie ich es müsste.
Kurios der Start ins zweite Superbike-Rennen am Sonntag. Den Sprint bis zur ersten Kurve schaffte die Yamaha R1 des Tschechen nicht. «Schon in der Startaufstellung spürte ich starke Vibrationen», berichtete Jezek. «Nach ein paar Sekunden am Gas ging dann nichts mehr und ich musste das Bike am Streckenrand abstellen – die Kupplung.
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