Ökologe: Hochwasser hat Herbst-Gelsenplage als Nachspiel

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Ökologe: Hochwasser hat Herbst-Gelsenplage als Nachspiel
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Derzeit schwirren hierzulande unzählige Überschwemmungsgelsen als Nutznießer der Hochwasserkatastrophe von Mitte September herum.

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Zumeist handelt es sich bei den kleinen Blutsaugern um"Aedes vexans"-Mücken, so der Gelsenexperte. Ihre Körper sind etwa sechs Millimeter groß und so wie die Beine hell-dunkel gestreift. Man könnte sie deshalb mit der entfernt verwandten"Asiatischen Tigermücke" verwechseln, die Menschen mit verschiedenen gefährlichen Viren infizieren kann.

"Die Überschwemmungsgelsen sind zwar irrsinnig lästig und beißen selbst tagsüber zwei Wochen lang, wo es geht, können aber kaum Krankheiten übertragen", sagte Seidel. Selbst wenn die adulten Steckmücken irgendwo ein Virus aufschnappen, würden sie es nicht an ihre Kinder weitergeben. Nach den Überschwemmungen ist das Hochwasser vielerorts noch nicht versickert, unter anderem weil viel Donauschlamm abgelagert wurde und den Boden versiegelt, erklärte er. Dort haben sich die Larven wegen der kühlen Herbsttemperaturen langsamer als im warmen Frühling zu adulten Stechmücken entwickelt. Besonders betroffen wären etwa entlang der Donau das Eferdinger Becken , das Machland , das Tullnerfeld und das Gebiet östlich Wiens .

Dass sie trotzdem weniger zur Plage werden als im späten Frühling oder Sommer liegt an den Menschen und nicht Mücken, so Seidel:"Wir sitzen in dieser Jahreszeit vermehrt in der Schule oder in Büros, und halten uns auch in der Freizeit weniger draußen auf", erklärte er. Man würde die vielen Gelsen also weniger wahrnehmen und sei nicht so stark mit ihnen konfrontiert.

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