Neue Chats aus dem Umfeld der ÖVP beschäftigen den Obersten Gerichtshof. Die nunmehrige Vizepräsidentin, Eva Marek, soll 2014 Leiterin der Oberstaatsanwaltschaft Wien geworden sein, um der ÖVP unangenehme Kandidatinnen zu verhindern. Das legen vom…
, im Zentrum. Das Online-Medium"ZackZack" hat Nachrichten veröffentlicht, die nahelegen, dass bei der Bestellung der Leiterin der Oberstaatsanwaltschaft Wien 2014 der ÖVP ungenehme Kandidatinnen verhindert werden sollten. Stattdessen kam die nunmehrige Vizepräsidentin des Obersten Gerichtshofs zum Zug. Der OGH hat für Montag"Konsequenzen" angekündigt.
Dass mit Marek nicht die von der Personalkommission bestgereihte Kandidatin neue Leiterin der OStA Wien geworden ist, ist bekannt. Marek hatte sich erst in letzter Minute beworben. Der damalige JustizministerIlse Maria Vrabl-SandaDie von"ZackZack" veröffentlichten Chats legen allerdings nahe, dass mit der Besetzung zweiwerden sollten. Im Gegenzug erwartete sich Marek offenbar, zwei Jahre später mit der Leitung der Generalprokuratur belohnt zu werden. Das geschah jedoch nicht.
Das könnte im Jahr 2017 nach einem Bootsausflug in Tulln geschehen sein: Der damalige Sektionschef ruderte gemeinsam zwei Frauen aus seinem Kabinett. Eine davon heißt Katharina Nehammer, Ehefrau des heutigen Kanzlers. Katharina Nehammer brachte laut Berichten das Boot zum Schaukeln - und zum Kentern. Die Truppe aus dem Innenministerium fiel ins Wasser und die Handys mit ihnen.
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