Um ungefähr 30.000 Beamte sollten am Dienstag in Wien demonstrieren. Doch der Streik wurde abgesagt, da sich die Regierung und Gewerkschaften kurzfristig über einen 'fairen Gehaltsabschluss' geeinigt haben.
Um ungefähr 30.000 Beamte sollten am Dienstag in Wien demonstrieren. Der Streik wurde jedoch abgesagt, da die Regierung und Gewerkschaften kurzfristig eine Einigung erzielt haben. Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) kündigte am Vormittag an, dass man sich mit der türkis-grünen Bundesregierung auf einen 'fairen Gehaltsabschluss' geeinigt hat. Die Einigung wurde kurz vor der Wahl der Personalvertretungswahl im Bund erzielt.
Am Mittwoch und Donnerstag werden die Öffentlichen Bediensteten ihre Personalvertreter wählen, wobei etwa 250.000 Personen zur Stimmabgabe aufgerufen sind. Die Fraktion christlicher Gewerkschaftler (FCG) ist dazu ausersehen, eine absolute Mehrheit zu verteidigen. Die Verhandlungen über die Gehaltsabschlüsse mit der Regierung begannen mit Verspätung. Gründe dafür könnten die Nationalratswahl, die schwierige budgetäre Lage und die Amtsübergabe im Finanzministerium sein. Die Untergrenze für die Gehaltsverhandlungen wurde mit der Inflationsrate des Vorjahres festgelegt. Eine Inflation von 3,8 Prozent bei einem Wirtschaftswachstum von minus 0,6 Prozent bildete die Ausgangsbasis. Laut Schätzungen des wirtschaftsliberalen Thinktanks würde eine volle Inflation des Vorjahres zu einer Gehaltserhöhung von etwa 700 Millionen Euro für 2025 führen. In Österreich gibt es derzeit 797.300 Bundesbeschäftigten, von denen etwa 33 Prozent im Bildungssektor arbeiten, 27 Prozent im Sicherheitsbereich, darunter als Polizisten, und 15 Prozent in der Landesverteidigung
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