ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick und Starspieler wie David Alaba legen sich mit dem eigenen Verband an.
ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick und Starspieler wie David Alaba legen sich mit dem eigenen Verband an. Sie fordern professionellere Zustände. Können sie den ÖFB verändern?
Doch Janko war der einzige Teamspieler, der sich öffentlich kritisch äußerte. Bewirken konnte er nichts. Und so nahm alles seinen Lauf: Wenig später bekamen die Spieler den unpassenden Trainer Franco Foda vor die Nase gesetzt, der mit mutigen Männern ängstlichen Fußball praktizierte und die Spieler ihrer Stärken beraubte. Es sei deshalb „immer wieder zu Diskussionen in der Kabine gekommen“, war vonseiten der Mannschaft zu hören.
Rangnick, der etwa das Red-Bull-Fußballimperium mit aufgebaut hat, gilt als Macher, der möglichst schnell viel voranbringen will. Der 66-Jährige denkt nicht in Tagesordnungspunkten. Die ÖFB-Führung fühlt sich vom machtbewussten Deutschen zunehmend überrumpelt. Dabei betonte sie anfangs noch, Rangnick überall mitreden zu lassen.
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