Norbert Hofer und Martin Thür lammfromm in der „ZiB 2“

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Der Ex-FPÖ-Chef war geladen, um den künftigen Dritten Nationalratspräsidenten Walter Rosenkranz zu verteidigen. Und zeichnete ein Feindbild in grellem Rot.

Der Ex-FPÖ-Chef war geladen, um den künftigen Dritten Nationalratspräsidenten Walter Rosenkranz zu verteidigen. Und zeichnete ein Feindbild in grellem Rot.

Nach dem Gespräch entschuldigte sich „ZiB 2“-Moderator Martin Thür. Nicht bei seinem Gast, sondern bei der Zuschauerschaft: Nein, die Neos-Chefin heiße nicht Renate Meinl-Reisinger, wie fälschlicherweise davor gesagt wurde, sondern Beate. Das kann schon einmal passieren, dass man Namen durcheinanderbringt. Oder dass ein Interview auf dem Papier nach einer heißen Debatte aussieht, und dann aber eher lammfromm ausfällt.

Wie jenes mit Norbert Hofer am Mittwochabend. Der ehemalige FPÖ-Chef und scheidende Dritte Nationalratspräsident war geladen, um den voraussichtlich künftigen Ersten Nationalratspräsidenten zu verteidigen: Walter Rosenkranz, langjähriger Volksanwalt, so etwas wie der Grandseigneur der rechtspopulistischen Partei, aber nicht unumstritten.

Man nenne Rosenkranz auch „braunen Wolf im blauen Schafspelz“, zitierte Thür Oskar Deutsch, Präsident der IKG . Besonders konkret wurde die Kritik an Rosenkranz allerdings nicht. Thür erwähnte Johann Karl Stich, Generalstaatsanwalt in Wien während der NS-Diktatur, der im Sammelband vorkommt. Rosenkranz habe mit der Nazi-Zeit „überhaupt nichts am Hut“, sagte Hofer.

Durchaus glaubhaft versicherte Hofer, dass er nicht den Posten des Ersten Nationalratspräsidenten angestrebt habe. Von einem Konflikt mit Herbert Kickl, der ihn als FPÖ-Chef beerbte, wollte er nichts wissen. Es sei ihm egal, ob auf seinem Grabstein derenist Dritter oder Erster Nationalratspräsident stünde . Von einer „Heimkehr“ ins Burgenland, sprach er . Wenn man „ein Jahr lang im Krankenhaus liegt“, würden sich Prioritäten ändern, so Hofer.

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